Hummus Rezept

Hummus-Rezept-auch-zum-selber-machen-Kichererbsenmus

Hummus als Dip

Zutaten
  

  • 2 Dosen Kichererbsen
  • 1 Stück Zitrone
  • 1 Knoblauchknolle
  • 1,5 Esslöffel Kreuzkümmel
  • 1 Esslöffel Sesammus

Zubereitung
 

  • Kichererbsen aus der Dose absieben (gerne auch etwas Kichererbsen-Wasser aufbewahren und zur Seite stellen)
  • Knoblauchzehen ganz fein hacken, in eine Schüssel geben und eine halbe Zitrone auspressen (Saft hinzugeben und etwas Salz)
  • Tahini (Sesampaste) und die Kichererbsen in einen Mixer geben und dann etwas kaltes Wasser immer wieder hinzugeben (gerne auch etwas von dem übriggebliebenen Kichererbsen-Wasser) bis eine helle Masse entsteht.
  • Nun kann noch nach belieben gewürzt werden, Kreuzkümmel sollte nicht fehlen (leicht einrühren). Gerne auch nach Geschmack noch mehr Salz, Zitronensaft, etwas Pfeffer und einen Löffel Olivenöl. Dazu passt hervorragend Fladen- oder Pitabrot.

Hummus Rezept auch zum selber machen

Hummus ist eine orientalische Spezialität, welche teilweise als Vorspeise, aber auch als Beilage serviert wird. Es ist ein Dip, welcher traditionell aus pürierten Kichererbsen, Sesammus, Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kreuzkümmel hergestellt wird. Als Vorspeise wird es meist mit dünnem Brot, wie Pita Brot angereicht. In Israel, Syrien und dem Libanon zählen Hummus Rezepte zum Nationalgericht. Insgesamt findet man die Speise aber in ganz Vorderasien und mittlerweile auch in Deutschland, vorrangig in der vegetarischen und veganen Küche. Mittlerweile findet sich der Hummus Aufstrich auch auf vielen Brunchtafeln, da das Rezept auch gut als vegetarische oder vegane Variante als Aufstrich für Brot und Brötchen verwendet werden kann.

Hummus selber machen – Rezepte

Wer Hummus selber machen möchte, braucht grundsätzlich nicht viele Zutaten. Für die Zubereitung vom Hummus Grundrezept müssen die Kichererbsen weich gekocht und am besten geschält werden, damit sie anschließend fein püriert werden können. Der Püree wird dann mit Olivenöl, Sesampaste und Zitronensaft vermischt, sodass eine homogene Creme entsteht. Abschließend wird die Creme mit zerkleinertem Knoblauch, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Gelegentlich wird auch etwas Joghurt verwendet, um die cremige Konsistenz zu erreichen. Traditionell angerichtet wird der Hummus dann in ein Schälchen gegeben und in der Mitte dann mit einem Löffel eine Kuhle gedrückt. In diese wird dann noch etwas Olivenöl gegeben und der Rand wird mit Petersilie, Paprika rosenscharf und noch etwas Kreuzkümmel garniert.

Zubereitungsvarianten für Hummus Rezepte

Hummus oder auch Kichererbsenmus genannt, besteht grundsätzlich immer aus ein und denselben Zutaten. Es gibt aber auch Möglichkeiten, einige Zutaten wegzulassen, diese müssen dann aber durch Gewürze oder anderes ausgeglichen werden, um den einzigartigen Geschmack herstellen zu können.

Es gibt mittlerweile sogar Hummus Gewürze bzw. Gewürzmischungen, die für die Zubereitung verwendet werden können. Meist enthalten sie getrocknete Petersilie, Koriander, gemahlenen Kreuzkümmel, Knoblauchgranulat, etwas Chili und gemahlene Zitronenschale. Ob dies eine gute Alternative ist, ober ob man lieber auf frische Zutaten zurückgreifen soll, darüber lässt sich streiten.

Hummus Rezept ohne Tahini, also ohne die Sesampaste ist selbstverständlich möglich, allerdings fehlt es dann an dem speziellen aromatischen Geschmack, den die Paste hinterlässt.  Ebenso kann Hummus ohne Knoblauch zubereitet werden.

Alternative Zubereitungsvarianten für Hummus

Wer lieber ein Hummus Rezept pikant zubereiten möchte, kann sehr gut mit Gewürzen, wie Chili oder Paprika rosenscharf spielen. Es kann aber auch eine richtige Chili mit in den Hummus püriert werden.

Es ist natürlich auch möglich, Hummus aus getrockneten Kichererbsen herzustellen, dies ist jedoch etwas zeitaufwendiger. Dazu werden die getrockneten Kichererbsen am besten einen Tag vorher bereits in Wasser eingeweicht, damit sie ausreichend quellen können. Backpulver hilft ebenfalls gut, um sie aufweichen zu lassen. Dann können sie püriert und mit der Sesampaste, dem Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und Kreuzkümmel vermischt werden.

Hummus aus weiteren Zutaten

Rote Bete Hummus wir aus Kichererbsen und roter Bete hergestellt. Neben dem Knoblauch und der Sesampaste kommen aber auch weitere Kräuter, wie Rosmarin und Thymian hinzu. Angeröstete Sonnenblumenkerne sorgen nach dem Pürieren für eine besonders sämige und nussige Note.

Alternativ kann aber auch ein Kürbis Hummus aus Kichererbsen und Hokkaido Kürbis zubereitet werden. Hierbei können ebenso Kürbiskerne angeröstet und anschließend mit püriert werden. Dazu passen weitere Gewürze, wie Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel und etwas Chili.

Beim Erbsen Hummus hingegen kann auf die Zugabe von Kichererbsen verzichtet werden und basiert daher nur auf den Erbsen. Knoblauch, Zitrone, Sesampaste, Kreuzkümmel und Petersilie werden ebenso hinzugefügt.

Tomaten Hummus oder auch Hummus mit getrockneten Tomaten schmeckt besonders lecker zu einem gegrillten Stück Fleisch oder einem würzigen Stück Brot. Dazu werden die Kichererbsen mit getrockneten Tomaten fein püriert. Anschließend wird frisches Basilikum, Olivenöl, Sesampaste, Zitronensaft und Kreuzkümmel hinzugegeben.

Geschmacklich interessante Hummus Varianten

Ein würziger Bärlauch Hummus ist schnell und einfach zubereitet. Dafür müssen die Kichererbsen einfach nur mit einem Bund Bärlauch püriert werden. Ebenso werden Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Sesampaste, Pfeffer, Salz und Kumin hinzugegeben.

Das Karotten Hummus ist zeitlich etwas aufwändiger, da die Karotten im Vorfeld im Ofen gegart werden. Anschließend werden diese mit den Kichererbsen, dem Zitronensaft, dem Knoblauch, und den weiteren üblichen Zutaten vermischt. Passend dazu können auch noch Gewürze, wie Paprika oder Ras-el-Hanout hinzugegeben werden.

Alternativ zu einem Schoko Aufstrich, welcher aus ungesunden fetten und viel Zucker besteht, kann einen Schoko Hummus herstellen. Dieser kann dann ebenfalls als Aufstrich auf Brot und Brötchen verwendet werden, aber auch als Dip für Waffeln und Pfannkuchen. Zudem hat der Hummus den Vorteil, dass er auch vegan ist. Dazu werden die Kichererbsen zusammen mit Datteln, gemahlenen Mandeln, ungezuckertem Kakao, Ahornsirup, pflanzlicher Milch und etwas Vanille püriert. Optisch erinnert dies dann auch nicht mehr an den klassischen Hummus, sondern eher an eine leckere Schoko Creme.