Tzatziki Rezept

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Tzatziki Dip

Zutaten
  

  • 250 g Speisequark
  • 200g griech. Joghurt
  • 1 Stück Zitrone
  • 1 Knoblauchknolle (alternativ unsere Tzatziki Gewürzmischung)
  • 1 Salatgurke
  • 1 Prise Salz, Pfeffer
  • 2 Esslöffel Ölivenöl

Zubereitung
 

  • In eine große Schüssel geben wir nun den Quark und den Joghurt, beides zu einer Masse verrühren.
  • Knoblauch ganz fein hacken (hinzugeben), wenn Sie unsere Gewürzmischung haben können Sie an dieser Stelle einen gut gehäuften Esslössel hinzugeben.
  • Erst einmal die halbe Zitrone auspressen und den Saft hinzugeben, hier schon etwas Salz und Pfeffer hinzugeben.
  • Die Salatgurke der Länge nach aufschneiden und das wässrige Innenleben entfernen (mit einem Löffel auskratzen), danach dünne Streifen schneiden und ungefähr eine Handvoll der Streifen in die Schüssel geben.
  • Alles gut miteinander vermengen, danach sollte die Masse noch im Kühlschrank etwas ziehen (ca. 1-2h). Danach noch einmal abschmecken und nach Belieben (Intensität) unsere Gewürzmischung hinzugeben, Salz, Pfeffer oder Zitrone. 1-2 kleine Esslöffel Olivenöl nach Bedarf und Geschmack. Der Dip passt zu vielen Gerichten!

Tzatziki Rezept – einfach selber machen

Tzatziki ist eine leckere Creme, welche meist aus Joghurt, geriebener Gurke und Knobluch besteht. Sie darf weder in der griechischen, noch in der türkischen Küche fehlen. Mittlerweile haben die Tzaziki Rezepte sich auch in der deutschen Küche stark etabliert. Es ist ein erfrischender Dip, der gerne zu Fleisch und Brot gegessen wird. Daher darf er auf keiner Grillparty oder auf einem klassischen Gyrosteller fehlen. Seinen Ursprung hat der Tzaziki in der griechischen Küche, bei der er auch als leckere Vorspeise gilt. Versuchen Sie unser Tzatziki Gewürz für jeden Anlass.

Tzatziki Rezept selber machen

Griechischer Zaziki wird ganz klassisch auch mit griechischem Joghurt zubereitet. Dies hat seinen Grund, da der griechische Joghurt einen deutlich höheren Fettgehalt hat, als die in Deutschland zu findenden Joghurts. Durch den hohen Fettgehalt ist der Geschmack deutlich aromatischer und intensiver, da Fett ja bekanntlich ein Geschmacksträger ist. Eine weitere wichtige Zutat ist die Gurke. Diese wird zuerst geschält und anschließend komplett entkernt, damit sie am Ende nicht zu sehr wässert. Die Gurkenstücke werden dann fein geraspelt. Bei alten und traditionellen Rezepten werden die Gurken im Vorfeld sogar noch gesalzen und vollständig entwässert. Das Entkernen reicht aber meist schon aus. Die geraspelte Gurke wird dann zusammen mit Knoblauch, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Essig zum Joghurt gegeben. Wer mag, kann den Tzatziki abschließend noch mit etwas Dill, Minze oder Oliven garnieren.

Weitere Zubereitungsmöglichkeiten der Tzatziki Rezepte

Mittlerweile finden sich viele weitere Rezept Varianten, wie ein leckerer Tzatziki zubereitet werden kann. Aufgrund der wenigen Zutaten ist er meist schnell und einfach hergestellt. Beispielsweise ist es auch möglich, Zaziki mit Joghurt zuzubereiten. Anders als beim griechischen Joghurt, haben die deutschen Sorten meist weniger Fettgehalt, sodass sie teilweise dann auch flüssiger sind. Alternativ kann auf einen stichfesten Joghurt zurückgegriffen werden und anschließend mit etwas Milch oder Wasser verflüssigt werden.

Es ist aber auch möglich, Zaziki Rezept mit Quark herzustellen. Zusammen mit dem festen Quark wird etwas Sahnejoghurt dazugegeben und ebenso mit einer geriebenen Gurke vermischt. Auch hier gehören Knoblauch, Dill, Olivenöl und Weißweinessig dazu.

Wer keinen Quark zu Hause hat, kann auch Zaziki mit Schmand zubereiten. Diesen einfach mit etwas Joghurt und den restlichen Zutaten vermischen.

Tzatziki Rezept ohne Knoblauch oder Gurken

Wer Tzatziki ohne Gurke zubereiten möchte, kann eine Grundlage aus Quark und Joghurt vermischen. Anschließend wird viel mit Kräutern gearbeitet. So können Schnittlauch, Dill, Petersilie, Kresse und auch Kerbel in die Joghurt-Quark Mischung gegeben werden. Anschließend wird alles mit Olivenöl, Pfeffer, Salz und Knoblauch vermengt.

Selbstverständlich ist es auch möglich, Tzatziki ohne Knoblauch zuzubereiten. Hier muss dann einfach stärker mit anderen Gewürzen gearbeitet werden, insbesondere auch dem Essig.

Türkischer Tzaziki

Zaziki türkisch wird traditionell auch Cacik genannt. Es wird ebenso aus Joghurt, Gurke und Knoblauch zubereitet. Anders als bei der griechischen Variante wird hier stichfester Joghurt und Sahnejoghurt miteinander vermischt. Die Gurke wird aber ebenso entkernt und fein gerieben, sodass sie zusammen mit Knoblauch, Dill, Minze und Salz, sowie Essig und Olivenöl zum Joghurt gegeben werden kann. Auch in der türkischen Küche kann der Tzaziki dann als Vorspeise angeboten werden, aber auch als Sauce für Salat, Döner und Lahmacun dienen. Aber auch zum klassischen Börek oder dem Fladenbrot passt der Dip sehr gut.

Vegane Tzatziki Rezepte Zubereitung

Natürlich muss man trotz einer veganen Ernährung nicht auf ein leckeres Tzatziki verzichten. Es ist daher auch möglich, veganes Tzatziki zuzubereiten. Dafür wird ebenfalls eine Gurke entkernt und klein geraspelt. Als Basis wird Soja Joghurt verwendet, der dann mit der geriebenen Gurke, der Petersilie, Minze, Olivenöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und etwas Kreuzkümmel vermischt wird.

Tzaziki in Kombination mit weiteren Gerichten

Da der Tzatziki ursprünglich in der griechischen Küche als Vorspeise gegessen wird, wird dieser meist mit etwas Brot angerichtet. Es findet sich häufig aber auch als Beilage zu Fleischgerichten, wie dem Souvlaki oder dem Gyros. In anderen Kulturen findet sich ebenso der Tzatziki wieder. Wie beispielsweise als Sauce auf einem Döner oder Dönerteller.

Ähnlich wie der Tzaziki gibt es in anderen Kulturen auch solche Dips. In der indischen Küche gibt es ebenfalls einen Dip, namens Raita, welcher auf Joghurtbasis zubereitet wird. Allerdings wird dieser nicht immer nur mit Gurken, teilweise auch mit Tomaten und verschiedenen Gewürzen vermischt. In der bulgarischen Küche gibt es den Tarator, was etwas flüssiger und somit eher eine kalte Gurkensuppe ist. Neben Knoblauch, Dill und Olivenöl werden auch noch zerkleinerte Walnusskerne in den Joghurt gemischt.